Freitag, 1. November 2024 |
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März 13
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Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Willkommen im Architektur-H.O.M.E.!
Im März feiern wir Architekten immer besonders groß. Architekt zu sein, bedeutet viel, und Respekt kommt oft vom Gegenüber. Zu Recht! Architektur ist ein hochkomplexes Universum aus Bauen, Technologie, Materialkunde, Statik und Form. Der Vergleich mit einer Uhr hinkt, aber er gefällt mir. So viel muss so genau sein wie in einem Uhrwerk. Der Architekt muss ein Kaliber sein – zu Hause in zahlreichen Wissenschaften und Lebensbereichen. Stets gibt es Unruhe, nur ein kleiner Fehler, und die Zeit steht still. Die Last und die Verantwortung, die Architekten tragen, sind groß. Der Grat ist schmal: Beton-Gott zu sein oder verschmähter Sünder.
Andererseits sind diese unglaubliche Genauigkeit und der Druck, im ersten und einzigen Versuch das Beste hinzustellen, eine große Disziplin. Und offensichtlich ist es ein Teamsport. Augenscheinlich ist Arbeitsteilung das Fundament für Perfektion. Sehr oft besteht das Team aus nur einem Paar, zusammengefunden im Bündnis von Anerkennung und Vertrauen. H.O.M.E. stellt vier Beispiele für den Paarlauf in der Architektur in dieser Ausgabe vor: zwei Frauen aus Rotterdam, ein Paar aus Leipzig, zwei Brüder aus Zürich, ein Mix-Doppel aus Ljubljana. Und ein anderes Paar hat sich diese Beziehungen und ihr Schaffen genau angesehen. Es sind dies die beiden H.O.M.E.-Redakteurinnen Sandra Hofmeister und Isabella Marboe. Beide haben selbst Architektur studiert und werden ab Mai in einer Doppelrolle vertraut werden. Sie werden im Verlagshaus von H.O.M.E. die erste deutsche Lizenzausgabe des legendären Magazins domus als Chefredakteurinnen betreuen. 85 Jahre nach der Gründung von domus in Italien durch Gio Ponti wird es ein deutschsprachiges domus für die Fachwelt geben.
Die nächste Ausgabe erscheint am 4. April 2013. |
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