Donnerstag, 3. Oktober 2024 |
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Es gibt Fragen, die professioneller Antworten bedürfen.
H.O.M.E. hilft mit gutem Rat für ein leichteres Leben zu Hause. Egal, ob es sich um Haushalts-, Beauty- oder Kochprobleme dreht
Text Robert Haidinger
Redaktion
Illustrationen Birgit Hertel
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Arm verbrüht – was nun? Auch wenn es Oma gut meint – scheinbar bewährte Hausmittel können durchaus grober Unfug sein. Butter oder Mehl auf die Brandwunde fällt definitiv in diese Kategorie. Bloß nicht, sagen Ärzte heute. Beides behindert die Wundheilung, hässliche Narben können entstehen. Die Ursache: Fette auf der Wunde können zu Hitzestau führen. Außerdem können gefährliche Keime in die Wunde hineingelangen. Mehl verklebt die Wunde – der Arzt muss die Schicht mühsam entfernen, um die Verbrennung versorgen zu können. Besser ist die Löschtherapie: Lauwarmes Wasser über die betroffene Stelle laufen lassen, abtrocknen und locker verbinden. Bei größeren Verbrennungen sofort zum Arzt!
Wie stoppt man die Bücherflut?
Echte Bücherwürmer können vielleicht fade Schreibe verdauen. Aber eines nicht: Büchervernichtung. Ist irgendwie ein Sakrileg. Nur wirklich üble Machwerke haben den Weg in die Mülltonne verdient. Selbst Langeweiler-Literatur verdient Gnade – und sollte vor dem Papierkorb geschont werden. Also: Lieber gemeinnützigen Stellen wie dem Roten Kreuz spenden! Im Second-hand-Book-Shop abliefern (im Idealfall zum Tauschen)! Und seltene oder teure Werke gewinnbringend über Amazon oder eBay verhökern!
Putzhorror Kaminfenster – wie kriegt man die sauber?
Beim Romantik-Türchen am Kaminofen sollte man besser nichts anbrennen lassen. Muss man freilich auch nicht. Einige Blätter Küchenrolle oder Zeitungspapier, herkömmlicher Scheibenreiniger, ein wenig Zeit – das ist auch schon alles, was man braucht. Und so geht’s: Papier mit Glasreiniger gut befeuchten, Kaminofenscheibe von grobem Schmutz reinigen, diese Prozedur wenn nötig wiederholen. Bei hartnäckigeren Verschmutzungen auf der Kaminofenscheibe hilft der Aschetrick: Das feuchte Papier einfach in die Kaminasche tunken, dann ein wenig abschütteln, sodass nur ein dünner Aschefilm haften bleibt – der sich dann aber als perfektes Scheuermittel erweist. Man sollte jedoch darauf achten, das sich auch wirklich nur feine Asche auf dem Papiertuch befindet und keine gröberen Rückstände oder gar versteckte Metallteile oder Steinchen, welche die Ofenscheibe verkratzen können. Und noch ein Tipp am Rande: Je regelmäßiger man sein Kaminfenster reinigt, desto geringer ist der jeweilige Aufwand. |
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